Veranstalter: Verband für das Deutsche Hundewesen e. V. (VDH) 
Ausrichter: DVG MV Herne-Holthausen e.V. (DVG)
im  WindhundrennbahnEmscherbruch in 45892 Gelsenkirchen-Resse, Wiedehopfstr. 197

Viele schöne Fotos der Veranstaltung unter:
https://goo.gl/photos/jSK3LXh9Euh44Tuu9 
Herzlichen Dank an Dieter Brandt und Dieter Krause fürs Fotografieren!

Leistungsrichter: 
Abteilung A: Erwin Klöck (ADRK) 
Abteilung B: Uwe Pottharst (DVG) 
Abteilung C: Jens Richter (dhv)

Schutzdiensthelfer: 
Teil 1: Jochen Seufert (SV)
Teil 2: Dirk Schimank (dhv/SGSV)

VDH DM 2017

Die Deutsche Meisterschaft für Gebrauchshundesport stand für uns in diesem Jahr unter keinem guten Stern. Wir waren mit nur drei Teams angereist die die Qualifikationsnorm erfüllen konnten. Anderen Verbänden erging es nicht anders. Zwei Dobermänner, drei Hovawarte, drei Rottweiler und drei Riesenschnauzer sorgten für „Vielfalt“ auf dem Platz. Weder Boxer noch Bouviers waren am Start. Insgesamt kämpften letztendlich nur 45 Teams um den Titel des deutschen Meisters aller Rassen.

Durch die kleine Terrier-Gruppe bedingt, war auch die Trainingszeit mit 15 Minuten sehr knapp bemessen. Mit Hilfe vor Ort rekrutierter Unterstützer konnten wir aber die Umbaupause von der Unterordnung zum Schutzdienst knapp halten und so konnte jeder Hund zumindest noch revieren. Sonst klappte das Training bei allen gut. Vielen Dank an dieser Stelle für die fleißigen Hände!

Mit unseren gezogenen Losnummern am Abend waren wir dann auch recht zufrieden. Freitag und Samstag war Terriertag! Mit unseren Leistungen waren wir nicht ganz so zufrieden. Ein böser Sturz über die Hürde in der Unterordnung brachte Yvonne Motes mit Donkor vom Bismarckstein aus dem Konzept, bei einem spektakulären Überschlag im Schutzdienst verletzte sich Wookiee Chewbacca von der Laubenhaid, so dass Heike Ritthammer die Prüfung abbrechen musste. Einzig Karsten Leder kämpfte sich mit Uma Dona von Monte Christo tapfer durch drei Abteilungen. In Zeiten von Working Dog lohnt eine detaillierte Besprechung nicht, einfach die Videos angucken und selbst ein Bild machen 😉

Die Rahmenbedingungen waren optimal. Das Windhundstadion im „Emscherbruch“ war mit seiner Infrastruktur eine tolle Wettkampfstätte und die Organisatoren hatten die Veranstaltung perfekt geplant. Stets freundlich und zuvorkommend sorgten alle für einen reibungslosen Ablauf. So hatten wir ein paar aufregende, deprimierende, aber auch schöne Momente in Gelsenkirchen. Sehr schade, dass sich der hohe Trainingsaufwand diesmal nicht in Punkten ausgezahlt hat. Aber wir hoffen auf bessere Zeiten!

Uwe Ritthammer
Mannschaftsführer