Sollen Sie einmal Sorgen mit Ihren Airedale Terrier haben oder sich allgemein für Gesundheitsfragen interessieren finden Sie hier Informationen zu den verschiedenen Themen.
Der Airedale Terrier ist grundsätzlich eine gesunde Hunderasse. Zur Gesunderhaltung werden wie bei vielen anderen Hunderassen auch, Untersuchungen durchgeführt. Aktuell werden bei Airedale Terriern, die in der Zucht eingesetzt werden, Hüftgelenksdysplasie (HD), Ellenbogendysplasie (ED) und Progressive Retina Atrophie (PRA) Untersuchungen durchgeführt.
Gesundheits-Tipp
(Quelle: Wochenanzeiger Roth/Schwabach vom 29.11.18)
Tipp
(Quelle: Wochenanzeiger Roth/Schwabach vom 01.03.18)
Problemverhalten Kot fressen
(Quelle: DOGS, Martin Rütter)
Viele Hunde fressen Kot, den eigenen Kot, den Kot von Artgenossen, von Menschen oder von Pflanzenfressern, und das aus den unterschiedlichsten Gründen. Ursachen können ernährungs-, haltungs- oder erziehungsbedingt sein, aber auch durch eine Fehlprägung entstehen: Hat der Hund z.B. in der Welpenzeit nicht genügend Futter bekommen und musste sich von seinem eigenen Kot bzw. dem Kot der Geschwister oder Mutter ernähren, ist er eventuell auf diese Nahrung geprägt. Weiterlesen ….
Giftködertraining: Nimm nur, was du darfst – alles andere lass fallen!
(Quelle: Richarda Theobald-Hoffmann, Martin Rütter, DOGS St. Wendel/Kaiserslautern aus „Mein Hund & ich“)
Seit Giftköderwarnungen zunehmen, kennt das jeder Hundebesitzer: Der Hund steht einige Meter vom Menschen entfernt und ist dabei, etwas, das er gefunden hat, zu fressen. Und wir denken: „Um Gottes Willen – was war das?“ Das Fressen von gefundener Beute ist für unsere Hunde ein vollkommen natürliches Verhalten. Schon die Vorfahren des Hundes haben sich nicht nur durch die Jagd auf Beute ernährt, sondern auch Aas sowie Pflanzen und Beeren gefressen, also Nahrung, welche sie unterwegs gefunden haben. Hunde haben zudem ein vollkommen anderes Geschmacksempfinden als wir Menschen. Weiterlesen …
Vergiftungsgefahr durch Xylit
An alle Hundefreunde und Tierliebhaber!
Am 1.9.17 ist eine Hündin an einer Xylit- bzw. Birkenzuckervergiftung gestorben. Sie hatte etwas vom Geburtstagskuchen stibitzt. Da dieser Zuckeraustauschstoff bei einer gesunden Ernährung immer öfter verwendet wird, aber als tödliche Gefahr bei Tierärzten und Hundehaltern weitgehend unbekannt ist, möchten wir alle Hundefreunde vor diesem Gift warnen! Bitte fleißig teilen, damit möglichst viele Hunde gerettet werden können!
- Xylit findet man z.B. in zuckerfreien Kaugummis
- bereits eine Dosis von 0,5g/Kg KG ist potentiell tödlich! Dekontamination wird bereits ab 0.05g/kg KG empfohlen.
- besteht der Verdacht, dass euer Hund auch nur eine geringste Menge von Xylit geschluckt hat, muss sofort der TA aufgesucht werden! Bitte diesen vorher telefonisch über die Vergiftung informieren, damit sich der TA ggf. über die Behandlung informieren kann!
- Xylit wird sofort über die Schleimhäute resorbiert, spontanes oder vom TA eingeleitetes Erbrechen haben keine Wirkung!!!
- erste Symptome treten oft innerhalb von 10 Minuten auf und äußern sich durch Erbrechen, Apathie, Koordinatinsstörungen oder Krampfanfälle.
- Xylit führt zu einer massiven Insulinausschüttung und unbehandelt zu Unterzuckerung und Tod!! Als erste Hilfe muss Zuckerwasser, Traubenzucker oder Honig gegeben werden, um den Weg zum TA zu überbrücken! Am besten die Maulhöhle mit Zuckerlösung oder Honig bestreichen.
- Im Verlauf kommt es zu einer Leberschädigung, die oft in akutem Leberversagen endet. Dadurch wird die Blutgerinnung so gestört, dass Blut oder Gerinnungsfaktoren transfundiert werden müssen!
- Erfolgen diese Maßnahmen nicht oder verzögert, kommt es zu massiven inneren Blutungen, welche nicht mehr zu behandeln sind, der Hund verblutet